Die Firmengeschichte der Kramer Gruppe in Meilensteinen

2018
Die Kramer Gruppe feiert ihr 100-jähriges Bestehen. Seit der Gründung haben die Unternehmen ein breites Know-how entwickelt, mit dem sie heute als kundenorientierter Baudienstleister komplexe und anspruchsvolle Herausforderungen erfolgreich abschließen können.

Insgesamt arbeiten 600 Beschäftigte in 13 Unternehmen für den gemeinsamen Erfolg. Die Schwerpunkte liegen im Tief- und Spezialtiefbau, Kanal- und Rohrleitungsbau, Ingenieurbau sowie als eines der führenden Unternehmen in ganz Deutschland im Rohrvortrieb.


2016
Wechsel an der Unternehmensspitze: Der langjährige Geschäftsführer Josef Georg Busse geht nach vielen erfolgreichen Jahren in seinen Ruhestand. Mit Beginn des Jahres wird Jens-Uwe Lippold Geschäftsführer der gesamten Kramer Gruppe, nachdem er bislang den Standort in Merseburg geleitet hat.


2014
Die Kramer Gruppe übernimmt den langjährigen Partner „Wilhelm Epping Spezialtiefbau GmbH“ und die dazugehörigen Schwesterfirmen. Durch die Übernahme hat die Kramer Gruppe ihr Portfolio um die Bereiche Rohrvortrieb, Microtunneling, Maschinenbau und Stahlbetonrohrbau erweitert.

 

2013
Auch im Jahr 2013 ist die Kramer Bauunternehmung Offizieller Partner der Emscherkunst. www.emscherkunst.de 

 

2010
Johann Jaeger, der Sohn von Hans Jaeger, tritt als weiterer Geschäftsführer in alle Firmen der Kramer Gruppe ein und übernimmt in den folgenden Monaten die geschäftsführenden Aufgaben seines Vaters.

Die Kramer Bauunternehmung GmbH + Co KG Dortmund wird Offizieller Partner der Emscherkunst 2010. Das Engagement für die Emscherkunst 2010 ist ein Zeichen der Verbundenheit mit der Emschergenossenschaft und dem Ruhrgebiet, in dem die Wurzeln der Kramer Gruppe liegen. Kramer hat aktiv am Strukturwandel des Ruhrgebietes mitgewirkt und unter anderem zahlreiche Bauvorhaben für die Emschergenossenschaft realisiert. Die Emschergenossenschaft ist im Ruhrgebiet einer der wichtigsten Auftraggeber für Kramer.

Geschäftsführer Josef Georg Busse feiert sein 25-jähriges Dienstjubiläum. Durch das Engagement für die Emscherkunst 2010 konnte man die Feierlichkeiten zu diesem Jubiläum am Fuße des  Kunstobjektes „Walkway and Tower“ von Tadashi Kawamata durchführen, welches direkt an der Emscher erbaut wurde.

 

2007
Die Kramer Gruppe beschäftigt 380 Mitarbeiter, die eine Bauleistung von etwa 55 Millionen Euro pro Jahr erwirtschaften. Neu sind die drei Dienstleistungsfirmen der Gruppe, die Reparaturwerkstätten betreiben und Baugeräte vermieten.

 

1991
Seit der Realteilung zwischen Hans und Fritz Jaeger 1991 gehört die Kramer Bauunternehmung GmbH + Co KG der Jaeger Gruppe an. Bis zur Jahrtausendwende entstanden neue Betriebe in Löbau/Sachsen, Merseburg und Wittenberg. In Löbau und Schkopau wurde zusätzlich je ein Betrieb übernommen.

Bild 100Jahre

1986
Seit Ende der 1980er-Jahre gelang es dem seit 1986 tätigen Geschäftsführer Josef Georg Busse mit der Übernahme kleinerer Betriebe in Dortmund, das technische Angebot von Kramer strategisch zu erweitern und neue Kunden zu gewinnen.

 

1978
Am 1. Juli 1978 übernahmen die Brüder Hans und Fritz Jaeger das Unternehmen.

 

1958
Als Heinrich Kramer 1958 starb, führte sein Sohn Alfred Kramer die Firma weiter. In den folgenden Jahren erfüllte auch Bauingenieur Werner Schmitz in zunehmendem Maße Führungsaufgaben im Unternehmen.

 

ab 1945
Nach dem Zweiten Weltkrieg erlebte das Unternehmen einen enormen Aufschwung und beschäftigte mehr als 350 Mitarbeiter. Das Unternehmen expandierte weiter, bald entstand eine Niederlassung in Münster.



Die ersten Jahre

1939
Nach einem erneuten Umzug sitzt das Unternehmen jetzt in der Dortmunder Schmiedingstraße 27.

1934
Die Weltwirtschaftskrise überstand das Unternehmen, und bereits 1934 wurde das Tagesgeschäft von Kramer durch eine Tiefbauabteilung ergänzt. Kabelverlegungen für die Deutsche Reichspost und Gleisoberbauarbeiten standen auf der Auftragsliste.

1930
Heinrich Kramer verlegt den Firmensitz seiner Bauunternehmung offiziell nach Dortmund. Die neue Adresse ist ab sofort die Schmiedingstraße 8 in Dortmund.

1918
Die Geburtsstunde von Kramer schlug im Jahr 1918. Damals, kurz nach dem Ende des Ersten Weltkrieges, gründete Heinrich Kramer in Essen eine Bauunternehmung, die anfangs insbesondere mit der Schadensbehebung in Bergsenkungsgebieten erfolgreich war.